Wichtige Faktoren für eine korrekte Immobilienbewertung

• Ausbildung und Erfahrung des Bewerters: Ein professioneller Immobilienbewerter hat eine fundierte Ausbildung und oft jahrelange Erfahrung in der Bewertung von Immobilien. Dies ermöglicht es ihm, Bauschäden, Baumängel und Besonderheiten einer Immobilie korrekt zu erkennen und zu bewerten.

• Normierte Bewertungsverfahren: In Deutschland gibt es gesetzlich normierte Verfahren, wie das Sachwertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Vergleichswertverfahren. Diese Verfahren gewährleisten, dass die Bewertung auf soliden, objektiven Kriterien basiert.

• Individuelle Begehung und Prüfung: Eine genaue Bewertung erfordert eine detaillierte Begehung der Immobilie, Einsicht in relevante Dokumente und ggf. Prüfungen wie die Einsicht in das Baulastenverzeichnis oder Altlastenkataster.

Die Risiken unprofessioneller Bewertungen

Bewertungen, die auf Daten von Verkaufsportalen basieren oder lediglich grobe Schätzungen darstellen, führen oft zu erheblichen Preisabweichungen. Solche Schätzungen berücksichtigen weder die spezifische Lage noch die individuellen Merkmale Ihrer Immobilie, was zu einer falschen Marktpreiseinwertung führen kann.

Fazit

Eine professionelle Immobilienbewertung ist mehr als nur eine Zahl – sie ist eine Grundlage für eine erfolgreiche Immobilienvermarktung. Setzen Sie auf qualifizierte Experten, um den tatsächlichen Wert Ihrer Immobilie zu ermitteln und damit den bestmöglichen Verkaufspreis zu erzielen.

Kurz nochmal zusammengefasst:

• Professionelle Immobilienbewerter verfügen über eine fundierte Ausbildung und Erfahrung.
• Gesetzlich normierte Verfahren wie das Sachwert- oder Ertragswertverfahren gewährleisten eine objektive Bewertung.
• Individuelle Begehungen und Prüfungen sind unerlässlich für eine korrekte Wertermittlung.
• Unprofessionelle Bewertungen führen oft zu unrealistischen Preisvorstellungen und Verkaufsproblemen.
• Eine präzise Bewertung ist die Grundlage für einen erfolgreichen Immobilienverkauf.